Vom heiligen Osterfest bis Pfingsten wird immer wieder das Halleluja gesungen.

RB 15,1

Ostern ist nicht vorbei, auch wenn ich bereits am Ostermontag irritiert angeschaut werde,
wenn ich dann noch ein gesegnetes Osterfest wünsche!

Erwidert wird nur noch ein: Frohe Ostern gehabt zu haben!
Oh ja, ich will Ostern haben, nicht nur für einen Tag!

Zumindest liturgisch geht Ostern fünfzig Tage weiter. Aber was bleibt eigentlich vom Auferstehungsgeheimnis, von der Weitergabe des Evangeliums, von der Communio in unserem Alltag? Reicht da ein Halleluja als stetige Wiederholung und Erinnerung aus?

Wenn ich auf die politische, gesellschaftliche und kirchliche Situation sehe,
dann bleibt mir eigentlich häufig das Halleluja im Halse stecken.  

Ein Halleluja ist aber viel mehr als ein frömmelndes Wort oder eine überschwängliche Liedform.
Das hebräische Wort „Halleluja“ bedeutet wörtlich übersetzt „Lobt JHWH“.
Lobt Gott! Seine Schöpfung, seine Zusage an uns, sein „Ich bin da“.   

Und ja, in dieses Halleluja, in diesen Lobgesang kann ich aus vollem Herzen einstimmen
– bis Pfingsten hin und gerne darüber hinaus!

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Tipp für Pfingstmontag: 11:00 Uhr Festgottesdienst in der

            Klosterkirche mit Chorgesang und Halleluja!


BurgKreis
Freundes- und Förderkreis
Abtei Burg Dinklage
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