Kardinal von Galen Stiftung
Als Antwort auf das wachsende Interesse an Kardinal von Galen seit seiner Seligsprechung im Jahr 2005, gründeten die Schwestern im Jahr 2010 die „Kardinal von Galen Stiftung – Burg Dinklage“.
2013 eröffnete die Stiftung die Ausstellung „Clemens August von Galen: Mut woher? – Mut wozu?“ in der Burgmühle. Ihr Ziel ist es, die Botschaft von Kardinal von Galen in unsere Welt heute zu tragen. Mehr Information zur Stiftung und zu Clemens August von Galen finden Sie auf der Stiftungswebseite.
Kuratorium der STiftung
- Anke Lührsen, Protokollführerin, Twistringen
- Werner Bode, Finanzverwalter, Dinklage
- Hubertus Aumann, Geschäftsführer, Schneiderkrug
- Äbtissin Franziska Lukas, stellv. Vorsitzende, Abtei Burg Dinklage
- Dr. Stephan Siemer MdL, Vorsitzender, Vechta
- Sr. Makrina Finlay, Abtei Burg Dinklage
- Sr. Ulrike Soegtrop, Abtei Burg Dinklag
Eine Veranstaltung der Kardinal von Galen Stiftung | Burg Dinklage
LESUNG
Freitag, 22. März 2024 fand im Saal der Ökonomie/Gästehaus
eine Lesung mit Markus Trautmann statt, musikalisch begleitet am Flügel durch Eric Geier
Die rund sechzig Gäste erlebten einen kurzweiligen Abend, denn für Markus Trautmann ist klar „NEIN“ die Verehrung eines katholischen Seligen ist keine wohlige Nostalgie.
Sein Zeuge dafür ist Clemens August von Galen, Bischof von Münster während der Naziherrschaft.
Wer sich ein wenig in die damalige Zeit und Mentalität hineinversetzt, wird schnell an brennende Konfliktlinien im Hier und Heute erinnert.
Zumindest beobachtet das Markus Trautmann, der sich sowohl als erklärter „Galen-Fan“ wie auch als Pfarrer in der Seelsorge seine Gedanken macht. In acht Briefen – geschrieben an Freunde und Weggefährten – die in seinem Buch „Vom Löwen gefaucht und geschnurrt“ veröffentlicht sind, sucht er Zugänge zum „Löwen von Münster“ und erzählt von Begegnungen mit ihm.
Sein Resümee: der kritische Blick in die Vergangenheit öffnet die Augen für die Gegenwart.