…Projekt „Regenerate Shingal“
Die Heimat wieder bewohnbar machen …
… alles begann 2015 mit der Aufnahme von irakischen Flüchtlingen in unserem Gästehaus…
Seit 2015 haben wir irakische und syrische Flüchtlinge bei uns aufgenommen. Zunächst war es für ein Jahr gedacht. Daraus hat sich ein neuer Bereich der Gastfreundschaft entwickelt.
Unter den ersten Menschen gab es auch Eziden aus dem Shingal-Gebirge im Nordirak. Aus dem Kontakt zu ihnen und mit ihnen hat sich unsere Flüchtlingsarbeit weiterentwickelt. „HeimatLOS“ heißt die Broschüre, die 2024 daraus entstanden
ist und die anhand von konkreten Lebensgeschichten in die Thematik einführt.
Die Broschüre ist im
Klosterladen erhältlich.
Was war der Auslöser Flüchtlinge aufzunehmen? Wie sind wir dazu gekommen Menschen Kirchenasyl zu gewähren? Und wie hat sich aus den Erfahrungen der Verein „Regenerate Shingal e.V. – die Heimat wieder bewohnbar machen“ entwickelt?
Seit vier Jahren hat sich in kleinen Schritten neues Leben entwickelt.
Helfen Sie gerne mit, die Heimat wieder bewohnbar zu machen und unterstützen Sie unser Projekt materiall oder finanziell!
Was schon geschehen ist: Farm im Aufbau
Nach vier Jahren harter Arbeit war 2024 das erste Jahr, das gute Erträge brachte: die Olivenbäume tragen wieder… die Granatäpfel, der Wein und auch die Tierwelt hat reichlich Zuwachs.
Die Menschen finden wieder Mut und Hoffnung ihr Leben zu gestalten!
Das sind unsere Ziele:
1. WASSER: Wiederherstellung von 4 natürlichen Quellen in den Dörfern der Vorfahren auf dem Berg Shingal und 10 km² mit den Quellen verbundene Teiche und Bäche
2. WIEDERAUFFORSTUNG der südlichen Ausläufer und Bergkuppen des Shingal-Gebirges mit einheimischen Bäumen
3. LANDWIRTSCHAFT: Aufbau einer Baumschule und einer nachhaltigen Genossenschaftsfarm in Gedala und Sardesht sowie einer Modell-Farm in Wardia
4. KULTUR: Bau von Gemeinschaftsräumen, Restaurierung von religösen Kultorten, Initiierung von Projekten zur Bewahrung der Kultur
5. FORSCHUNG: Zugang für Entwickler und Forscher, die an der Wiederbelebung aller Elemente der vom Krieg zerstörten Region interessiert sind, sowie für diejenigen, die die einzigartigen indigenen Traditionen in Shingal bewahren und kennenlernen möchten
Dadurch ermöglichen wir der indigenen Bevölkerung die Rückkehr in ihre Heimat in Shingal nach mehr als einem Jahrzehnt der Vertreibung und tragen dazu bei, dass die internationale Gemeinschaft ein besseres Verständnis des Ezidentums, wie es in Shingal gelebt wird, bekommt.
Regeneration des Wasserhaushalts
…durch kleine Anstauungen an den natürlichen Wasserrinnen
Die beiden Täler des Shingal-Gebirges in Gedale und Sardesht sind optimale Ausgangspunkte für die Wassergewinnung und andere regenerative Maßnahmen.
Nach ersten Schätzungen können in Gedala 22 Dämme zur Wasserspeicherung gebaut werden. 22 Farmen mit einer Fläche von 15 Hektar, könnten nebeneinander angeordnet werden. Dies würde etwa 1800 Menschen ernähren und die Überschwemmungsgefahr für Einwohner in der darunter liegenden Ebene erheblich verringern.
Das Projekt
wird begleitet …
… von Sr. Makrina Finlay, von Volker Kranz
, Dipl.-Permakulturdesigner und seinem Team von Baumrausch aus Bremen; Aktion Hoffnungschimmer e.V. in Münster;
Hasar Organization und Nahri Humanity Organization, zwei NGO´s vor Ort.
Zudem haben UNICEF und BMZ ein großes Interesse und waren schon vor Ort im Irak.
Helfen Sie mit, die Heimat wieder bewohnbar zu machen
Unser Spendenkonto
Pax Bank, Köln
Regenerate Shingal e.V.
IBAN: DE 58 370601931005083008
BIC: GENODED1PAX
Oder direkt über PayPal spenden …
Wir stellen Ihnen selbstverständlich eine Spendenquittung aus.
DANKE!
Wir danken allen, die zum Wachstum der Farm beigetragen und uns unterstützt haben – ob mit ihrem Know how, durch kreative Ideen, ihr Vertrauen in uns oder auch finanziell!
Wir danken insbesondere dem Bistum Osnabrück für die Stiftung von zwei Bienenvölkern!