in einem garten hab ich mich
an fremder frucht vergriffen
der tod liegt mir schwer im magen

in einem garten hast du
unter zitternden ölbäumen eingewilligt
zum gottesknecht gesalbt zu werden

in einem garten hat man dich
eilig ohne totenbalsam
in fremde erde gelegt

in einem garten ist über nacht
von hand eines geheimnisvollen gärtners
neues leben aufgeblüht


(in: Andreas Knapp, Höher als der Himmel.
Göttliche Gedichte, Würzburg 2010, S. 41)

Frohe und gesegnete Ostern!

Ihre Schwestern auf Burg Dinklage

Unser ältester Klosterbetrieb

Die Arbeit in unserer Hostienbäckerei begann im Jahr 1949.
Damals wurden die Hostien noch mit Handeisen hergestellt. 

„ … die Frucht der Erde und der menschlichen Arbeit“

(aus dem Gebet zur Gabenbereitung)

In den 1970er Jahren konnte die Gemeinschaft einen „Backautomaten“ erstehen. Das erleichterte die Arbeit und machte sie deutlich wirtschaftlicher, wenngleich auch weiterhin kein Arbeitsschritt ohne Handarbeit auskommt. So können wir bis heute zuverlässig unsere Kunden mit Brothostien beliefern – weit über das Oldenburger Münsterland hinaus. 

Unser Rezept ist seit Jahrtausenden bewährt: Nichts weiter als Mehl und Wasser. Aus Brotfladen sind bei uns Hostienplatten geworden – das Prinzip ist das Gleiche: Der Teig ist so dünn, dass wir auf Hefe oder Sauerteig verzichten können.

„Da lief Abraham eiligst ins Zelt zu Sara und rief: Schnell drei Sea feines Mehl! Rühr es an, und backe Brotfladen!“

(Gen 18,6)

„Jesus nahm das Brot, sprach den Lobpreis, brach das Brot und reichte es ihnen.“

(Mk 14,22)

Wir haben Jesu Einladung zur Mahlfeier erhalten.

Seit 2000 Jahren erleben Christinnen und Christen in diesem Mahl, im Empfang von Brot und Wein, Gemeinschaft mit ihm und untereinander.

Wir sind dankbar und freuen uns darüber, mit den Gemeinden, die wir mit unseren Brothostien beliefern, auch im Gebet verbunden zu sein. 

„Kommt, denn es ist alles bereit!“

Die Arbeit in unserer Hostienbäckerei begann im Jahr 1949. Es ist unser ältester Betrieb.

„ … die Frucht der Erde und der menschlichen Arbeit“

(aus dem Gebet zur Gabenbereitung)

Die Arbeit in unserer Hostienbäckerei begann im Jahr 1949. Es ist unser ältester Betrieb. Damals wurden die Hostien mit Handeisen hergestellt. Mittlerweile erleichtern uns einige Maschinen die Arbeit – aber kein Arbeitsschritt kommt ohne Handarbeit aus. Zum Beispiel der Backautomat: Er spritzt den Teig auf seine 12 Klappeisen, aber die Bäckerin muss jede Platte vorsichtig von überschüssigem Teig befreien und in einen Ständer einsortieren.

„Da lief Abraham eiligst ins Zelt zu Sara und rief:
Schnell drei Sea feines Mehl! Rühr es an, und backe Brotfladen!“

(Gen 18,6)

Unser Rezept ist seit Jahrtausenden bewährt: Mehl und Wasser, sonst nichts. Wir nennen unsere Produkte zwar Platten und nicht Fladen, aber das Prinzip ist das Gleiche: Der Teig ist so dünn, dass wir auf Hefe oder Sauerteig verzichten können.

„Jesus nahm das Brot, sprach den Lobpreis, brach das Brot und reichte es ihnen.“

(Mk 14,22)

Die Einladung zum Mahl – ob es nun Abendmahl oder Eucharistie genannt wird – haben wir erhalten. Seit fast 2000 Jahren erleben Christinnen und Christen in diesem Mahl Gemeinschaft mit Jesus Christus und untereinander.

„Kommt, denn es ist alles bereit!“

Eine Ikone im Werden

Die einzelnen Arbeitsschritte bei der Erstellung einer Ikone und die dazu passenden Meditationsthemen

  • Kreidegrund – Leben braucht ein Fundament
  • Vergoldung – die Herrlichkeit Gottes
  • Dunkle Farben – wer zum Licht gelangen will, darf dem Dunkel nicht ausweichen
  • Licht und Aufhellung – der Weg des Menschen ist ein Weg vom Dunkel zum Licht
  • Gesichter – Gott und die Heiligen sind lebendige Personen
  • Beschriftung – der Segen des Malers für sein Bild

Hostienart

Größe

Preis

Kleine Brothostien

30 mm

15,80 € / 1.000 St.

Mittlere Brothostien

35 mm

16,80 € / 1.000 St.

Priesterhostien

65 mm

10,80 € / 100 St.

Große Brothostien

120 mm

38,00 € / 100 St.

Hostienplatten

ca. 200 mm x 300 mm

1,00 € / 1 St.

Gruppenhostien
(bis 20 Pers.)

200 mm

1,30 € / 1 St.

Helle Monstranzhostien

65 mm

0,50 € / St.

Weiße glutenfreie Hostien

32 mm

1,80 € / 10 St.

Von Mensch zu Mensch

Wir feiern 25 Jahre Martinsscheune

Seit 25 Jahren können Menschen für eine Weile bei uns Obdach finden, sich ausruhen, ihre Gedanken und Papiere sortieren, uns als Sprungbrett benutzen um einen neuen „Anpack“ für ihr Leben zu finden.

Seit 25 Jahren gibt es Menschen, die diese Arbeit unterstützen und ermöglichen, ob finanziell, praktisch oder ideell.

Dankbar über die vielen Erfahrungen haben wir das Jubiläum zum Anlass genommen, 25 dieser Lebens- und Begegnungsgeschichten aufzuschreiben – von Mensch zu Mensch.

Das Buch ist bei uns im Klosterladen zu einer Schutzgebühr von 5,- € zugunsten der Martinsscheune erhältlich.

Schwester sein …

Das Zentrum für Berufungspastoral hat über das Leben als Benediktinerin auf Burg Dinklage ein Videoportrait gedreht …

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